Freitag, 6. Mai 2011

Vacuum

Dann packte mich die Angst, weil mir die Aussichtslosigkeit vom Bahngleis aus zulächelte.
Nett und unnahbar, 
nett und unnahbar,
nett und unnahbar,
entschlossen.
Ist da was?
Ich mein so links, gleich unterm Brustbein;
haste was für mich?
Zu achtzig Prozent glaub ich da an nix.

Deine Augen verleiben mir den Wahnsinn ein und schalten den Verstand auf niedriegstes Level.
"Sie gefallen mir.", will ich sagen, doch bleibe stumm und hör dich in meiner Vorstellung mit gewohnt ironischem Unterton sagen: "Du kannst mich auch dutzen."
"Ich meinte eigentlich deine Augen, doch ehrlichgesagt.. gefällst du mir schon sehr."

Was für ein Bullshit;
ich schüttle den Kopf vier Mal abwechselnd zu jeder Seite.
Man hat dir Eiskristalle in die Augen genäht und jeder, der hineinblickt, sieht darin die eigenen Schwächen.
In deiner Nähe,
unter deinen Blicken fühl ich mich so unsagbar sicher.
Ich hör dir gern zu; mag es wie du deinen Worten Flügel verleihst und auch wie sie ankommen.
Manchmal machst du mich stolz,
manchmal eifersüchtig;
warum weiß ich nicht.
Es reicht mir, wenn ich dir geben kann.
Ich mag an dir, was du nicht magst.

Sie sind selbst schön, wenn SIE verschlossen sind. 
(stundenlang..)

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