Samstag, 29. Mai 2010

Zeitgeisterbahn vs. Headlights

Es ist mir ein Übel.
Was?
Mir wurde klar, dass man sich von Worten auf Dauer nicht ernähren kann.
Es sind deine, von welchen ich täglich zehre.
Ich habe derletzt mehrere Stunden (Rekord!) von ihnen kosten dürfen.
Dazu eine Träne, daraufhin wieder Worte.
Words, words, words !
Vielleicht sollte ich eine Diätschicht einlegen, obgleich ich davon nie "dicker" werde.
Keine Ahnung was es mit mir macht, es fühlt sich jedenfall nur dann richtig und sinnvoll an, wenn du dran bist; es von deinen Lippen in meine Ohrmuschel träufelt und sich dann weiter zum Herzen voranarbeitet.
Streiten, weinen, es-nicht-so-gemeint-haben, words, Harmoniewiederherstellung, ein kurzer Augenblick des Glücks. Und wieder und wieder.
Wie wunderbar es doch ist, dass wir fähig sind einander diese Glücksmomente zu geben und zu teilen.
Unsere Seelen sind dann zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Ich finde, es ist wertvoll auf seine ganz eigene Art und Weise.
Ich hier, du dort.
Oder wie sollte es sein?
Wer vermag es zu wissen, wenn nichteinmal wir es tun?

Sonntag, 16. Mai 2010


http://www.youtube.com/watch?v=D0BZRyccawA&feature=related





















"Habt euch entscheiden müssen.
Ich will nicht. Ich werde nicht. Zum Teufel mit der Geradlinigkeit.
Zum Teufel mit eurem Erfolg. Was wisst ihr schon?Versuche doch nur ein bisschen "meins" zu haben, ein bisschen stolz zu sein, ein bisschen ich zu werden, ein wenig mich zu spiegeln in der Bläue des endlosen Himmels dieser Welt."

zitiert aus:
http://chaosmaedchen.twoday.net/
Erwartungskillerday

Oft sitze ich einfach nur da und starre.
Inspiziere das Chaos, mein Chaos, jedoch ohne etwas dagegen zu machen.
Dass du weg bist ist wirklich ein kleines Drama, aber deine Gegenwärtigkeit ein noch viel größeres.
Es hat mich geblendet; deshalb hab ich meine Betrachtungsweise über deine Menschengruppe geändert. Irgendwie erstrebenswert finde ich dich und deine ganze Meute, ihr alle seit ein Teil des Ganzen.
Du warst für mich das personifizierte Gefühl von Gemeinschaft, das Ideal einer Randgruppe.
Mein Kleiderschrank erzählt mein Leben.
Zu jedem Stück gibt es eine Geschichte, in der Personen vorkommen, die ich, warum auch immer, bewundert habe.
Da, schon wieder Chaos.
Immer und immer wieder.


Noch bin ich unschlüssig den Tag als "empty" beiseite zu legen.
Kontrolle.
Die wollen alle und doch haben sie so wenige.
In den, von der Gesellschaft als wirklich wichtig anerkannten Punkten, meist schon, jedoch hätte sie ein jener gern in Sachen Gefühle und Wetter.
Diese beiden zwingen uns die Kontrolle abzugeben, denn wem kann man dort die Kontrolle schon aus der Hand nehmen?
Bei Gefühlen - sich selbst? Beim Wetter - dem Kosmos?
Das Selbst und der Kosmos; oft wild spekuliert und selten als das gesehen, was es wirklich ist.

Samstag, 15. Mai 2010


Es ist komisch.
Ich kann plötzlich einschlafen ohne mich daran zu erinnern, wann genau ich die Kontrolle über meinen Körper der Nacht überlassen habe.
Es ist befreiend... ich bin frei. Nach drei Jahren.
Wie unbegreiflich mir dies durch mein Gedankensieb strömt.

Nicht einmal mehr du hast mich unter Kontrolle.
Mit nichts; es ist mir egal was du tust oder lässt.
Frei.
"I love living life, I'm happy."
Neuer Lebensabschnitt, ich freu mich dir meine Zeit zu widmen.

Donnerstag, 6. Mai 2010

Ich weiß das klingt jetzt alles sehr negativ und die glücklich Verliebten werden mich leise verfluchen, aber ich bin zu dem Stand gekommen, dass man mit den Gefühlen immer alleine sein wird. Keine Liebe fühlt sich gleich an. Die "Kriterien" wie er oder sie sein soll, wachsen nicht mit dem Alter, sondern sie erwachsen aus den Fehlern der jeweiligen Vorgänger.

Was wir haben fragst du mich?
Kann ich dir sagen; nichts als ein verdammtes Spiel. Ein Spiel, welches sich aus falschem Stolz, Schuldzuweisung und einem spontanen Funken falsch interpretierter Liebe zusammensetzt.
Regeln gibt es zwar, jedoch bleiben sie nie länger als zwei Tage bestehen.
Danach nimmst du dir meist das Recht sie nach deinem Belieben und zu meinem Leidwesen zu ändern.
Klingt als wäre ich ganz schön durch im Kopf, oder?
Nun gut ich gebe zu, das bin ich.

Hätte nur gerne, dass es aufhört.
Und sich auch bitte nicht mehr mit anderen Personen wiederholt.
Dieses Abhängigsein meine ich.
Gern wär ich jetzt bei dir....um nicht mit mir alleine zu sein.

"Ich bin lieber alleine, als gemeinsam einsam, wenn ich merke, dass es nicht mehr geht."

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