Donnerstag, 25. Juli 2013

Lass die Musik an!

Da stehst du schon, in deinem Rock mit dem weißen Top.
Als du mich siehst lächelst du und deine Augen lächeln mit. Dieses Sichanlächelnausdreimeternentfernung.
Eine Umarmung. 
Wir schlendern unter der Abendsonne in der Stadt umher, kaufen uns bei Christie's ein Eis und suchen den Park auf.
Du erzählst mir viel, von dir, deinem Leben, was dich momentan so bewegt und du klagst und lachst - alles dicht aufeinanderfolgend. Und als uns die Sonne so ins Gesicht scheint und ich deine Stimme höre, da ist dann plötzlich alles gut. Du bist hier und ich bin hier. Nicht dort, sondern hier.
Du erklärst mir furchtbar komplizierte Sachen, stolperst über ein paar Worte, weil du so viel schneller denkst als du reden kannst und ich höre dir gern zu, doch verstehe leider nur Bahnhof. Aber das macht gar nichts. Die Aufgeregtheit weicht der Zufriedenheit. Die Sonne knallt auf unser Haupt. Ich mag es, dich zu kennen. 

Dein Zimmer ist groß, schön und nicht "perfekt" aufgeräumt. Sehr sympathisch denke ich mir. Überall Bilder an der Wand, ein großer Spiegel, ein großes Bett. Kurz bevor ich gehen muss, sagst du, es war schön heute, auch wenn es kurz war. Ich stimme zu und bejahe die Tür selber zu finden. Dann hüpfe ich die Treppen deines Altbaus hinunter und in mir drin fühlt es sich so an als hätte ich Mentos mit Cola verschluckt - implosive Freude im Herzen. 

Dienstag, 9. Juli 2013

When the Sky Pours Down Like a Fountain

Sag, wie erreicht man jemandes Gemüt ohne aufdringlich zu wirken?
Ich bin ein bisschen verloren in dem ganzen "Wir schreiben." Und schreiben dann doch nicht.
Es ist unmöglich, dass die Welt sich in zwei Stunden einmal um die eigene Achse dreht. Da braucht es schon ein bisschen was länger zu. Auch die hässlichsten Dinge werden unter der Sonne nicht wirklich schön.
Sei niemals der Überzeugung, du seist angekommen, denn nur das Streben ist Gold - so sagen sie.

Sonntag, 7. Juli 2013

Du bist

Zum Glück muss ich noch nicht weinen; wegen dir.
Wenn wir die Gegenwart teilen, dann bist du so offen, so lieb, so schön. Und nochmal, ich mag dich. Aber du bist undurchsichtig. Niemand kann dich so recht einordnen.
Immer heißt es "Wir schreiben." Ich tippe, sende dir Wörter, mal witzig, mal zwinkernd, doch dir scheint all das nichts zu sagen. Immer gesehen, doch nie geantwortet.
Facebook verrät zu viel.
Dadrauf komme ich nicht so recht klar. Gute Freunde sagen, ich soll dich "mal lassen". Es fällt mir schwer nicht ungeduldig zu sein, weil du ganz einfach so mit deiner Schönheit in mein Leben gepurzelt bist.
Ich kann da schlecht wegsehen. Es sind immer die Augen, habe ich zu D. gesagt.

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