Donnerstag, 17. März 2011

I won't chase cars any longer

Die schlechten Angewohnheiten stapeln sich wie Bücher in Bibliotheken,
ich schieb die Dinge ordentlicher auf als jeder Schneepflug den Schnee.
Der Tag war so voll und doch wiegt der Abend sich in Alltagsleere.
Will das Chaos mich nicht beherrschen lassen,
denn Samstag,
ohja Samstag!
wird S. da sein und in der Nacht dann J.
Input von allen Seiten,
zweimal besoffen und hundert Mal am Lachen,
so laut, dass es im Kessel hallt,
so kraftvoll, dass S. und J. und alle anderen mitlachen.
Oh liebes Leben,
du beherrschst die Dramatik eines Films in jedem Augenblick,
du parodierst dich selbst immer aufs Neue,
nun,
wer steuert hier wen?

Machtkämpfe bis Herzen weinen,
Entschuldigungen bis Ohren ertauben,
Tränenmeere bis Augen erblinden.
Ich hab euch hinter mir gelassen wie verlorene Knöpfe,
was nützt mir der offene Mantel?
mich friert's ohne sie.
Und stets zieh ich ihn zu mit Händen,
denn ich- ?
Es tut mir nicht Leid,
ich hab nichts mehr zu verpfänden.

"Ich suche keine Entschuldigungen mehr für dein rohes, verletzendes Verhalten; es ist mir jetzt gleichgültig, was dahinter steckt. Ob es Angst ist, Angst vor Wahrheit, gequälte Seelenpein oder selbstzerstörerischer Drang – Ich lasse dich jetzt allein damit. Ich habe mich dir oft genug angeboten, dargeboten, preisgegeben, mich klein gemacht. Das verdienst du nicht, das verdient niemand."
http://r-e-a-d-m-e.blogspot.com/

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