Dienstag, 14. Dezember 2010

truth vs. illusion

Und nach anderthalbstündigem Telefongespräch kamen B. und ich zu dem Ergebnis, dass das alles nicht fair sei, dies ganze Hin- und her, das Verleugnen der Realität.

Wir bewegen uns auf bröckelndem [nichtvorhandenem] Fundament.
Da sind keine Eltern, die dich wortwörtlich aus der Scheiße ziehen oder Gesetze, gegen die man verstoßen kann.
Du bist mit mir ganz alleine;
in jeder Sekunde gemeinsamer Gegenwart,
noch in jenem Wimpernschlag bin ich dort,
und so bist es du.

Kuchen, Drachen oder Urlaub.
Was ist das schon wert, wenn es nicht.. echt ist?
So wie dein Lächeln zum Abschied.

Ja, ich gebe zu, es ist ein Film.
Ein in Gedanken köstlich schmeckender Kuchen macht noch lange nicht satt,
und ich bin hungrig.
Ein in Gedanken genähter Drachen verleitet noch lange nicht zum Flug,
und ich wollt doch so gern fliegen.

Aber all das, was du gibst sind karge Worte und unzureichende Berührungen.
Ich betone nocheinmal, dass man sich von Worten auf Dauer nicht ernähren kann.

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