Mittwoch, 15. Dezember 2010

Wunderbar

... war die Schokolade,
beim Abbiss so weich wie Lippen,
deine?
Hör auf jetzt zu lächeln,
schab dir das Grinsen von deinem Gesicht;
du weiß, es gehört sich nicht.
Und ach, die verbot'nen Dinge,
wie sich nach uns rufen,
mit lieblicher Stimme und Süßem,
zu süß für die Welt, das Universum,
dich und mich - Mikrokosmos - uns'rer.
Kaputte Kiefer und Seelen treffen sich auf halber Strecke,
verkeifen ineinander, machen keine Anstalten um Loszulassen.
Herz klopft,
dir entgegen,
kennt kein Ende - jegliche Fassung verbrennt in uns'rer längsten Umarmung,
Entscheidung macht Urlaub bis zum Wochenanfang,
und es tut uns beiden Leid.
Mit beschämtem Blicke noch schau'n wir zu Boden.

Wenn man haben will, was andere haben,
muss man sein wie andere sind.
Frage, Frage, Frage: Woll'n wir das?


Gleiche die jahrelang in jeder einzelnen Zelle eingenähten Gesellschaftsmuster mit meinen, deinen Vorstellungen, Einstellungen ab und verliere dabei
oder gewinne?

Ich mag eigentlich schweigen,
ich mag eigentlich schweigen,
nicht weil das gerade so geht und nicht,
weil es mir die Sprache verschlägt,
sondern weil vor jeder Antwort eine Frage entsteht.

Wieder jammert er Liebe meines Lebens aus den Lautsprechern,
und was bleibt mir, die ich kussbehaftet auf dem Stuhle zurückgelassen,
anderes über als mit leisem Kopfschütteln seine Worte zu unterstreichen?
Alle Emotionen, alle Stimmen innerhalb von 3 Stunden durchlebt.
Gefasste Kälte ohne Blick in deine grünen Augen,
Tränen;
erst deine dann meine, doch zwischendrin mein Lachen.
Die am Ende gefolgte Leidenschaft kurbelte den Teufelskreis erneut an,
cycle of the feeling's deprivation.
Einmal gedreht und wieder am Anfang;
nur mit mehr Gefühl,
ich wage kaum Hoffnung auszusprechen.
Jegliches Parteiergreifen für mich selbst,
lässt die Fetzen meines Samaritermantels mittels deiner Worte und Gesten in ein Ganzes übergehen.

Dann irgendwann Neujahr,
das neu'ste aller Jahre vielleicht.


Ich hoffe es waren keine alkoholgetränkten Krokodilstränen deinerseits,
weil du die Liebe meines Lebens bist..
(Bitte versteh mich nicht falsch; die Gefühle von damals kehren nur wieder zurück..)


Vergiß' mein nicht, wollt ich noch sagen.

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