Freitag, 8. Oktober 2010

Halbzeit

1.
Halbzeit, und du hast mich.
Dort wo du warst, bin nun ich.
So wendet sich das Blatt.
Du weichst nicht von deinen Gleisen,
welche ich immer wieder kreuze.
Und da war die Stadt, und da war ein Mädchen in Aufruhr und ich.
Nicht du. Nur ich.
Es beschwerte sich der Magen und der Flur sprach mit der Straße.
Kein Salzwasser, noch nicht.
Dann passierte wieder das Leben.
Gleich wird es hineinplatzen, mich einladen, doch ich werde verneinen.

2.
Ich dachte, es bräche mir das Herz dich mit ihr zu sehen.
Tat es nicht.
Es hält sich mit der Kraft des Verstandes und den Gedanken an die Realität zusammen.
Da war nichts, was ich nicht schon kannte.
Nichts, was mich in irgendeiner Hinsicht schockierte.
Denn in meinem Unterbewusstsein lief dieser Film schon mehrmals.
Jetzt hab ich ihn bewusst auf DVD.

3.
Es ist gut.
Keine Kälte, weder aus menschlicher noch aus physischer Sicht und
Internetzugang.

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