Mittwoch, 6. Oktober 2010

blue hands

Die rechte Hand seit Wochen wieder erkaeltet vor lauter Elektronik um mich herum;
die neueste versteht sich.
Von der Apfelfirma nur das Beste.
Auch an den Fuessen klebt die Kaelte, die der Strassen von Dijon.
Ja, es ist wieder soweit, wieder sind wir am selben Ort.
Doch das Gefuehl der Einsamkeit schuert mein Herz nicht mehr ein, es begleitet mich (uns?) lediglich.
Denn hier ist keine Zeit den Kopf mit zerreissenden Gedanken zu fuellen, ich bin nicht besessen von ihnen.
Stattdessen kleben J. und mir abends Filme auf den Augen, die Schreckenverbreitenden.
Zusammenzucken, Spannung, aufatmen, dann die Traenen, die sich mit einem lauten Lachen in die Nacht verabschieden.
Wir sind hier und koennen nichts dagegen tun.
Wie Kinder sind wir abhaengig von diesem Ganzen um uns herum.
Irgendwie beruhigend.

1 Kommentar:

  1. Unsere Grenzen haben keine Grenzen. Sie schreiben uns vor, was wir zu tun und zu lassen haben, aber selber dürfen sie dahin gehen, wo auch immer Ihre Füße sie hintragen.
    Wir sind eingeengt, abgeschnürt und gefoltert an einem Ort an dem wir nicht sein wollen.

    Das schreit nach Rebellion.

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