Montag, 24. Oktober 2011

 Quiet

Als ich mit dem Suchen aufhörte, stolperteste du mir und L. freudig in die Arme.
Du warst wie immer auf der Suche nach irgendwelchen Kerlen, aber das störte mich nicht.
Derweilen ließ ich Ethanol und Nikotin in meinem Körper tanzen.
Du, L. und ich, freuten uns zu dritt; dabei sprangen wir die Arme überlappend gen Himmel,
der Schwerkraft trotzdend.
Und ja, was soll das heißen?

Ich fand es sympathisch, wie deine Zimmereinrichtung sich an bestimmten Stellen der Schwerkraft hingab.
Ich ließ meine Augen über dein schwarz-weißes Gesicht wandern und lächelte dich an.
Deine Augenlider sahen geschlossen aus wie schwarze Löcher - anziehend, doch hielt ich dem Drang, sie erkunden zu wollen, stand.
Zueinander gewandt schliefen wir nach ein bisschen J R Richards und Angus and Julia Stone ein.

So vertraut kann Fremde sein,
so friedlich die Nacht.

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