Montag, 6. Dezember 2010

Her eyes when she's smiling, will never reach home, but hear how she sings..

Mir schlummerten Tränen hinter den Augen,
ein Faustschlag im Magen und das Zittern unter der Haut.
Ich werde viel davon brauchen, wenn du nicht mehr da bist.
Dann irgendwann wirst du mich suchen,
doch nur ausgekühlte Stellen vorfinden,
denn ich werde weg sein, weit weg von dir.
Geistlich, körperlich, was auch immer.
Kein Lied mehr erreicht dich, keiner meiner Blicke,
auch nicht die Berührung der Hände.
Meine Gedanken an dich werde ich einfrieren
und wie Eisblöcke um die Seele bauen,
sie stapeln und immer mehr, immer weiter, höher, dicker.

Was noch soll ich dir erklären;
ohne in zwanghaften Egoismus überzutreten; was noch soll ich mich auswerfen?
Ich bleibe kalt und du warst es schon immer.
Wie Schnee an der dünnen Hose klebst du an mir,
doch schmilzt nicht, nein, niemals, berührst mich,
doch Kälte und Kälte spürt einander nicht.
Keine Relativierung, aufgrund fehlender Ferne.


Wie schnell du alles wirst,
wie unerbittlich schnell du mir ein Liebes wurdest,
so schwer noch wird es, deine in Augen zu sehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Readers

Dieses Blog durchsuchen