Sonntag, 7. November 2010

waiting for nothing

Kann man sich das vorstellen?
Wir beide in einem Raum, in den Armen des jeweils anderen, überzogen mit Daunenfederndecken - weich gebettet; für den Fall jemand fällt,
fällt von dieser Wolke, welche sich aus Tröpfchen gebildet,
angesammelt über die letzten Jahre.
Das Zimmer füllte sich mit deinen Antworten;
maltest Spanien's bekanntesten Kreuzweg,
abwechselnd schwarzweiß und mit den schillerndsten Farben,
an die cremigen Wände.
Da warst du, als selbstbezeichnender Egoist und Gesellschaftsmensch into the wild.
Und ich, umgeben von der Wärme deiner Worte.

Ich stehe auf Dramen, die uns das Leben ungefragt in die Augen und auf die Haut schreibt.

"we never change, do we?"



Nachtrag:
Ja ich muss zugeben, du bist süßer als Schokolade;
allem Kitsch zum Trotz.
Das Herz klopft an die Rippen, wie der letzte Gefangene von Alcatraz.
Schützender Brustkorb hin oder her.
Mein Vertrauen zu dir scheint unendlich (dabei hasse ich sie doch so sehr, die Worte, die sich in Ewigkeit waschen.)


Wie nur kann ich dir klar machen, dass ich mit dir (dringlichst) das Meer sehen will..
Schluss jetzt.


Aufpassen.

Muss ich.



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