Montag, 8. November 2010

Ich sollte den im DVD-Laufwerk ruhenden Film schauen können,
sollte Gebäck essen ohne,
dass bei dessen umgangssprachlicher Bezeichnung du mir in den Sinn kommst,
sollte mich nicht von dem schönsten Lächeln der Welt verunsichern lassen, wenn ich dir doch so viel wichtiges zu berichten habe.
Sollte vielleicht einfach aufhören dich von meinem Kopf ins Herz rutschen zu lassen.

Möchte nicht, dass die Angst dich zu verlieren, über jene hinauswächst, mich selbst nicht mehr wieder zu finden.

Da wehte das weiße Schild vor unsren Füßen her und ich beschwerte mich darüber die mir 20 Jahre lang bekannte, orangefarbene Stadt nicht sehen zu können und du nimmst die Dinge so einfach in den Worten "Du musst doch nichts sehen".
So marschierten wir also eine Weile und immer war es dein Lächeln, woran meine Augen klebten und immer deine Gesten, die ich mit beiden Händen stillen wollte
nur um dir nah zu sein.
Die brodelnde Hoffnung entlud sich zum Abschied in der sanftesten Umarmung, in welcher du mich in stille Sehnsucht einhülltest.

Es muss ein Lied her;
besser als alle Demos zusammen,
wahrer als jedes deiner Lächeln.

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