Samstag, 11. Mai 2013

bright eyes, dirty hair


Ich verteilte einen Wink mit dem Zaunpfahl nach dem anderen, baute ganze Zaunanlagen;
in der Hoffnung, sie würden es verstehen - bis hier hin und nicht weiter.
Doch all die Grenzen wurden in einem Anflug von kindlichem Terrorismus übersprungen, durchbrochen, zersprengt.
Menschen, die zum näheren Umfeld gehören, aus dem eigenen Leben zu löschen ist schwerer als gedacht. Mich nimmt immer wieder die Naivität ins Boot.

 Jeden Tag blicke ich in deine schelmischen Augen, finde vermeintliche Antworten in ihnen, doch es braucht nur einen Augenaufschlag um zu erkennen, dass diese Glaskörper mit Leere gefüllt sind.

Du warst nicht mit meiner Seele verwandt, du warst einfach nur ein charmanter Spion, der sich einen Weg zum Herzen erspitzelt hatte. Ein taktloser Clown, der mit unfairen Waffen mein Herz zum Lachen gebracht hat.

2 Kommentare:

  1. Menschen zu löschen ist nicht nur schwer, sondern sogar ganz unmöglich, fürchte ich.

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    1. Womöglich hast du recht.
      Es würde mir schon reichen, wenn sie mir keine täglichen Updates mehr auf's Herz spielt.

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