Samstag, 24. September 2011

 let this come to an end

An dir beiß ich mir die Zähne aus wie an kleinen Kieselsteinen;
erst feiner Sand,
der mir das scharfe Beißwerk abstumpft,
anschließend der besagte Kiesel - die Folgen möcht ich an dieser Stelle
aus Stolz und Scham nicht verbalisieren.
Du bist mein Fluch und ich bin nur frei,
wenn ich gehe.
Deine durchsichtigen Augen saugen meinen mit Begeisterung gefärbten Geist zur Vervollkommnung ihrer auf.
Du regierst meinen Farbkasten mit aller Willkür,
die du besitzt;
dagegen ich: dein machtloses Künstlerwerk.
Meine Augen blau für Tränen,
das Herz gelb-gleißend wie die Sonne,
der Kopf rot für Wut.
Dein rotes Tuch, liebster Stier,
jagst mich mit all meinen Illusionen durch deine Traumarena.

Die weiße Flagge hat die Hoffnungslosigkeit schon gewaschen, gebügelt, zusammengelegt.

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