Mittwoch, 15. Juni 2011

 pills

Ich erinnere mich noch genau an den Satz,
den ich einst zu meiner Mutter sagte:
"Ich weiß nicht mehr wo ich meine Arme hintun soll. Wo hatte ich sie denn sonst immer?"
Das war der Zeitpunkt, an dem ich begann darauf zu achten,
was die Menschen von mir denken.
Nervös begann ich mit meinen Händen zu spielen,
fing an mich zu kratzen,
obwohl es nicht nötig war,
stützte mich auf Tische,
obgleich ich doch keinen physischen Halt brauchte.
Das ist eine Volkskrankheit.

One may think we’re alright,
but we need pills to sleep at night,
we need lies to make it through the day.
We’re not okay.

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