Montag, 20. September 2010

Kälte, nichts als Kälte



Zu viele Taschentücher mit Tänen eingedeckt,
zu viele ungeschlafene Stunden,
zu viele Worte,
zu viel Koffeein,
zu wenig Hoffnung.

Wie konntest du nur alleine entscheiden und mich dort als Zaungast stehen lassen?
Ich bin gerne Beobachter, doch ohne Vorliebe Zuschauer.

Jede Erinnerung an dich zersprengt mein Herz.
Jede Träne spült mir die Hoffnung aus dem Leib.

In diesen Tagen war ich schutzlos.
Ein gefundenes Fressen für die Hungrigen,
die Neidvollen, die Glücklichen.

Ich werde weinen, so lange bis ich an der Hyperventilation ersticke.

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